Wir freuen uns, mit dem Neustart von G9 ab dem Schuljahr 2020/21 einen bilingualen Bildungsgang anbieten zu können und damit die erfolgreichen Angebote unserer Schule im naturwissenschaftlichen, musisch-künstlerischen und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich zu ergänzen.
Wir möchten Schüler*innen in besonderer Weise auf die sprachlichen und kulturellen Gegebenheiten in einem zusammenwachsenden Europa und einer vernetzten Welt vorbereiten. Wir erreichen dies dadurch, dass
Der Erwerb dieser Kompetenzen bildet einen wichtigen Baustein für ein selbstbestimmtes und beruflich erfolgreiches Leben in einer globalisierten Welt. Flankiert wird diese Form des interkulturellen Lernens durch die vielfältigen internationalen Angebote unserer Schule (Schüleraustausche, Horizon- und Erasmus-Projekte, Europaklasse).
In Klasse 6 starten alle Schüler*innen im Rahmen des Ganztags mit einer zusätzlichen Englischstunde, die den regulären Englischunterricht ergänzt. Hierdurch ergibt sich mehr Raum für Vertiefung, Wiederholung und ergänzende Angebote des Fremdspracherwerbs.
Ab Klasse 7 können Schüler*innen den bilingualen Bildungsgang wählen. Wir starten mit dem Fach Erdkunde. Später sollen Biologie und Geschichte hinzukommen. Für mehr Zeit und Raum für das Überwinden möglicher sprachlicher Barrieren steht beim Bili-Sachfachunterricht in der Regel eine zusätzliche Stunde gegenüber dem auf Deutsch unterrichteten Sachfach zur Verfügung.
Die Unterrichtssprache ist grundsätzlich Englisch, doch können einige Unterrichtsinhalte auf Deutsch besprochen werden, zum Beispiel wichtige Originaltexte.
Prinzipiell kann jede*r Schüler*in ab Klasse 7 am bilingualen Bildungsgang teilnehmen. Sie/er sollte Interesse an der Fremdsprache haben und die Bereitschaft mitbringen, sich auf Texte, Themen und Inhalte des Sachfachs auf Englisch einzulassen. Neben Neugier und Interesse sind aber auch Arbeits- und Anstrengungsbereitschaft wichtige Voraussetzungen für die Wahl des bilingualen Bildungsgangs. Der Wahl gehen eingehende Beratungen der Schüler*innen und ihrer Eltern durch die Fachlehrer*innen voraus.
Es stehen pro Jahrgang ca. 30 Plätze zur Verfügung; wenn es mehr Anmeldungen als Plätze gibt, entscheidet gegebenenfalls das Los.