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Gymnasium Bethel

KUNST - HANDWERK IN MOSKAU

Profil Internationale Begegnungen

Horizon-Projekt: Moskau 2017

Vom 15.10.17 bis 21.10.17 begab sich erneut eine Gruppe von vier Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Bethel mit Herrn Winkler im Rahmen des Horizon-Projektes in eine der spannendsten Städte Europas:
Moskau ist so vieles gleichzeitig: Weltstadt mit über 12 Millionen Einwohner, europäische Metropole, Spiegel der russischen Gesellschaft und auch eine Reise in eine unbekannte, neue Kultur. Gemeinsam mit weiteren Schülern aus Bologna, Verona und Haarlem stürzten sie sich in eine Woche unzähliger neuer Eindrücke, von der sie hier berichten:

An unserem ersten Tag in Moskau wurden wir nach einem landestypischen Frühstück im Hotel von einigen russischen Austauschschülern abgeholt. Auf dem Weg in die Schule lernten wir eine der schönsten Attraktionen der Stadt kennen: Die Moskauer Metro:
Wir begannen das Projekt in der Schule mit einem Tanz-Workshop, wo wir zwei russische Volkstänze einstudierten. Hier schlossen wir bereits die ersten Freundschaften mit anderen Schülern. Nachmittags wurde, wie auch an den anderen folgenden Tagen in kleinen Gruppen die Stadt auf eigene Faust erkundet.

Dienstags standen zunächst verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Stadt auf dem Programm. Der berühmte rote Platz vor dem Kreml und das bekannte Kaufhaus GUM durften hier natürlich nicht fehlen. Im Anschluss konnte jeder von uns beim Bemalen russischer Figuren seiner künstlerischen Ader freien Lauf lassen.

Mittwoch haben wir einen Nachbau des historischen Kremls besucht. Zwischen den eindrucksvoll nachgebauten Gebäuden gab es eine große Auswahl an Souvenirs und Köstlichkeiten der russischen Küche. Zurück in der Schule haben wir uns mit einem Mittagessen für den restlichen Tag gestärkt und den Nachmittag, wie an den anderen Tagen auch, gemeinsam mit den Gastschülern verbracht.

Am Donnerstagvormittag haben wir noch einmal unseren Tanz geübt und sind im Anschluss daran in einen neu eröffneten Kunst-Park gegangen. Dort hatte man einen wunderbaren Ausblick auf viele Wahrzeichen Moskaus. Am Nachmittag besichtigten wir die futuristische Moskau-City, wo die meisten Wolkenkratzer die bekannte Skyline bilden.

Am Freitag, dem letzten Tag des Projektes, haben wir zunächst einen Crashkurs in russischem Schulsport gemacht. Dann folgte ein kleiner Höhepunkt der Woche: Die Aufführung unseres einstudierten Volkstanzes. Der Auftritt war ein voller Erfolg und wurde frenetisch gefeiert. Danach bekamen wir Urkunden für die Teilnahme am Projekt und uns wurde schmerzlich bewusst, dass die Woche sich dem Ende zuneigte. Am letzten gemeinsamen Nachmittag und Abend genossen wir die verbleibenden Stunden mit unseren neuen Freunden. Dann hieß es Abschied nehmen, denn am nächsten Morgen ging es bereits früh zurück zum Flughafen.

Was bleibt von einer solchen Woche?

Eine unzählige Vielzahl neuer Eindrücke, eine Woche der tollen Erlebnisse, der russischen Gastfreundlichkeit und die Freude darüber, viele neue Freunde gewonnen zu haben.
Das Wichtigste: Russland ist viel bunter und weltoffener, als uns immer Glauben gemacht wird. Wir können nur jedem raten, sich selbst davon zu überzeugen und ebenfalls dieses Land mit seiner wunderschönen Hauptstadt zu erkunden.

Maike, Finn, Laura und Ilian